Ohne Telemedizin gehts nicht. Das muss in Zukunft forciert werden. Im Grunde kann man aktuell keine Arztpraxis aufsuchen. Zum Arzt geht wer sich schlecht fühlt und das sind aktuell eben oftt mit Corona infizierte Menschen.
Bei uns im Ort hat jetzt der Allgemeinarzt dicht gemacht. Sein letzter Patient war ein älterer Mann, der Corona hatte. Wäre der früher gekommen dann hätte der im Wartezimmer alle infiziert. Im Krankenhaus haben sie bei diesem Mann Corona festgestellt. Der Hausarzt wurde nicht unterrictet. Hat dies erst durch die Frau von dem Infizierten erfahren. So läuft es ständig. Der Hausarzt macht seine Praxis nun zwei Wochen dicht, geht in Quarantäne. Die Ehefrau des Infizierten geht laut Hausarzt arbeiten, da sie keine Symptome hat, mangels Krankmeldung. So läuft es ständig. Sie infiziert nun weitere Personen. Der Hausarzt wird auch nach der Quarantäne nicht weiter arbeiten können, da er keinerlei Schutzmnasken und Schutzanzüge hat. Es fließen hier Millarden und da versagt man.
Bezogen auf Telemedizin, die ist alternativlos, die muss und wird kommen. Es muss und wird ein Teil des Arztleben werden. So kann man auch viel schneller und leichter umschalten. Wer zum Arzt geht spricht sein eigenes Todesurteil, da er da mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Infizierte trifft. Zum Teil verläuft ja alles mild, aber zum Teil sind die Viren auch agessiv. Siehe der Tod der 16 jährigen Juli, die einen agressiven Covid-19 abbekam. Und selbst wer an ein Beatmungsgerät angeschlossen wird und überlebt hat nacher Hirnschäden.
Denke dass die Telemedizinsparte sehr stark wachsen wird. Jeder Arzt, selbst so ein Hausarzt, wird dies nun zukünftig tun. So kann er nicht mal mehr weiter arbeiten, obwohl ihn viele Menschen bräuchten.