Bei genauerem Hinsehen könnte man auf die Idee kommen, dass es einige Anleger gibt, die bei der Post einsteigen wollen, dies aber von dem Beginn der Impfgüterlieferungen abhängig machen wollen, so dass der daraus hergeleitete höhere Gewinn den zeitlichen Beginn (und ggf. auch das vorläufige oder beabsichtigte Ende?) der Investition darstellt. Immerhin muss der gesamte Markt der Anleger dies im Auge behalten, denn es stellt im Verhältnis aller Aktien untereinander eine konkrete Einmalvergütung dar, die über einen vermuteten Zeitraum von zwei Jahren andauern wird, und den man dem entsprechend auch an der Börse handeln kann. Das heisst in der Fachsprache dann für dieen Zeitraum "übergewichten".
Und weil der Markt für die Teilnehmer an diesem Einmalereignis quasi weltweit auf maximal drei Teilnehmer begrenzt ist, ist mit einer überdurchschnittlich hohen Steigerung der Kurse zu rechnen. Besonders in diesen Zeiten treibend ist auch die Tatsache, dass alle drei Teilnehmer zu den guten Dividendenausschüttern gehören.
Alleine ein absichtilich untertriebener Umsatz von 14 Milliarden Impfdosen nebst allem Zubehör in zwei Jahren ist nicht mit einem Umsatz von nur 2 pro Dosis zu transportieren.
A B E R
zusätzlich 28 Milliarden Umsatz in zwei Jahren geteilt durch drei Firmen sind einfach gnadenlos wenig, weil eher das Doppelte oder noch mehr zu berechnen sind. Nur das muss erst noch eingepreist werden, kann aber erst, wenn die Genehmigungen da sind und die Lieferungen losgehen.
Und wehe der Markt geht vom Weltmarktanteil der Post aus, der von 60 Milliarden zusätzlichem Umsatz erwartet wird...
Da darf mir eine Frage gestattet sein :
Wieviele Länder alleine nur in Afrika werden von UPS und FedEx gar nicht angeflogen ?
Hähä !
Alles Gute
Der Chartlord