DEAG veröffentlicht Halbjahresergebnis und bestätigt Prognose für das
Geschäftsjahr 2016
2016-08-30 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
*Corporate News*
*DEAG veröffentlicht Halbjahresergebnis und bestätigt Prognose für das
Geschäftsjahr 2016*
- EBIT mit -3,8 Mio. Euro aufgrund saisonaler Effekte im Rahmen der
Erwartungen
- Festivals vollständig schlussgerechnet und im Halbjahresergebnis erfasst
- Deutlich steigende Profitabilität für das zweite Halbjahr mit gut
gefüllter Event-Pipeline erwartet
- Ausbau des Geschäftsbereichs myticket schreitet erfolgreich voran
- Bestätigung der Prognose für das Gesamtjahr 2016 mit einem EBIT von 3-5
Mio. Euro
*Berlin, 30. August 2016* - Die DEAG Deutsche Entertainment
Aktiengesellschaft (DEAG), Berlin, (ISIN: DE000A0Z23G6, WKN: A0Z23G)
befindet sich auf Kurs, um die Prognose für das Geschäftsjahr 2016 zu
erreichen. Planungsgemäß lag der Umsatz im ersten Halbjahr aufgrund
saisonaler Umschichtungen mit einem Umsatz von 78,9 Mio. Euro (H1-2015:
118,7 Mio. Euro) und einem EBIT von -3,8 Mio. Euro (H1-2015: -7,9 Mio. Euro)
im Rahmen der Erwartungen. Angesichts einer sehr gut gefüllten
Event-Pipeline und einem außergewöhnlich starken 4. Quartal ist der
Vorstand zuversichtlich, die EBIT-Planung von 3-5 Mio. Euro im Gesamtjahr
2016 zu erreichen.
In den Halbjahreszahlen spiegelt sich die für DEAG typische Saisonalität mit
Vorlaufkosten für zahlreiche prominente Events in der zweiten Jahreshälfte
wider. So konnte sich DEAG für das zweite Halbjahr mit David Garrett, Disney
on Ice, Andreas Gabalier, Böhse Onkelz oder den Red Hot Chili Peppers
hochkarätige Show-Highlights sichern und vielversprechende Ergebnisse im
Vorverkauf erzielen. Auch bedingt durch die Fußball-Europameisterschaft
sind die Planungen unserer Künstler und deren Management eher auf das zweite
Halbjahr gerichtet. Planungsgemäß wird die erwartete Anzahl der
verkauften Tickets im zweiten Halbjahr gegenüber den ersten sechs Monaten
deutlich steigen. Hervorzuheben ist der stetig zunehmende Anteil von
Tickets, die über die eigenen Vertriebsplattformen myticket.co.uk in
Großbritannien und myticket.de in Deutschland vertrieben werden und die
EBIT-Marge des Konzerns stärken. Myticket.de erhält darüber hinaus zunehmend
Tickets von Drittveranstaltern zum Verkauf.
Aufgrund der positiven Entwicklung von myticket.de wird die DEAG neben
Deutschland und Großbritannien kurzfristig einen weiteren europäischen
Markt erschließen. DEAG ist zuversichtlich ihr Ziel, kurz- bis
mittelfristig durchschnittlich 40 Prozent des DEAG Contents über myticket.de
zu verkaufen, zu erreichen.
Positiv wertet der Vorstand auch die Entwicklung im Bereich der
Rockfestivals in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Ergebnis
hat sich die Kalkulation nahezu bestätigt: nachdem die betreffenden
Festivals nunmehr schlussgerechnet und im vorliegenden Konzernabschluss
vollständig erfasst sind, wurden Nachlaufkosten in Höhe von 0,3 Mio. Euro im
EBIT verbucht. Die Planungen für das kommende Jahr fokussieren sich auf
Rockavaria, Rock in Vienna, Rock the Ring sowie ein mögliches, weiteres
Festival in der Schweiz. Festivals etablieren sich somit als fester
Content-Bestandteil. Dies wiederum ist ein wichtiger Treiber für das
Ticketing-Geschäft.
Gerade die Tochtergesellschaften in Großbritannien entwickeln sich
besser als erwartet. Der englische Markt bleibt für DEAG trotz "Brexit"
hochattraktiv. Daher prüft das Unternehmen auch dort opportunistische
Akquisitionsmöglichkeiten. Mit der bisher gut gefüllten Pipeline für das
Jahr 2017 mit Stars wie Anna Netrebko, David Garrett und Produktionen wie
Christmas at Kew, Disney on Ice, Christmas at Blenheim und den
Weihnachtsmärkten rechnet der Vorstand mit einem weiterhin dynamischen
Wachstum, insbesondere da derzeit sechs große Rocktourneen für 2017 in
Vorbereitung sind.
Der Bericht zum ersten Halbjahr 2016 steht auf der Website des Unternehmens
unter
www.deag.de/navi-bottom/investors/...elations/finanzberichte.h
tml [1] zum Download bereit.
Quelle: www.consorsbank.de/News/...TIGT-PROGNOSE-FUER-DAS-GESCHAEFTSJAHR-2016