München, 12. Apr (Reuters) - Die Allianz AG bietet die neuen Aktien aus ihrer bevorstehenden Kapitalerhöhung zum Bezugspreis von 38 Euro je Papier an.
Der Finanzkonzern teilte am Samstag in München mit, damit ergebe sich ein Emissionserlös von 4,4 Milliarden Euro anstelle der ursprünglich geplanten 3,5 bis vier Milliarden Euro.
Die Kapitalerhöhung sei bei den Investoren positiv aufgenommen worden, begründete die Allianz den höheren Preis. Die Allianz braucht das Geld zur Stärkung ihrer von der Börsenkrise geschwächten Kapitalbasis. Als Großanleger musste sie Milliarden auf ihr Wertpapierportfolio abschreiben.
Mit 38 Euro je Aktie bleibt das Unternehmen zwar klar unter dem aktuellen Börsenkurs der Altaktien von 56 Euro, aber auch deutlich über dem im März genannten Mindestpreis der Emission von 30 Euro je Aktie. Den Bezugskurs für die ebenfalls angekündigten jungen Genussscheine nannte das Unternehmen mit 59,20 Euro.
Die Aktionäre können vom 15. bis zum 29. April jeweils sieben neue Aktien für 15 alte Aktien beziehen. Konsortialbanken sind Citigroup, Deutsche Bank, Goldman Sachs und UBS Warburg.
brn/nro
Der Finanzkonzern teilte am Samstag in München mit, damit ergebe sich ein Emissionserlös von 4,4 Milliarden Euro anstelle der ursprünglich geplanten 3,5 bis vier Milliarden Euro.
Die Kapitalerhöhung sei bei den Investoren positiv aufgenommen worden, begründete die Allianz den höheren Preis. Die Allianz braucht das Geld zur Stärkung ihrer von der Börsenkrise geschwächten Kapitalbasis. Als Großanleger musste sie Milliarden auf ihr Wertpapierportfolio abschreiben.
Mit 38 Euro je Aktie bleibt das Unternehmen zwar klar unter dem aktuellen Börsenkurs der Altaktien von 56 Euro, aber auch deutlich über dem im März genannten Mindestpreis der Emission von 30 Euro je Aktie. Den Bezugskurs für die ebenfalls angekündigten jungen Genussscheine nannte das Unternehmen mit 59,20 Euro.
Die Aktionäre können vom 15. bis zum 29. April jeweils sieben neue Aktien für 15 alte Aktien beziehen. Konsortialbanken sind Citigroup, Deutsche Bank, Goldman Sachs und UBS Warburg.
brn/nro