zu viele kleinteilige Gedanken.
1. Ohne Reduzierung der Erdbevölkerung gibt es keinen Klima- und viele übersehen das immer gerne, Umweltschutz.
Der Mensch ist in diesem Spiel (noch?) nur Konsumen/Verbraucher.
Je mehr Verbraucher, desto mehr Verschmutzung/Schaden.
Jeder will Essen, Wohnen und Leben; steht somit in Konkurenz zu Flora und Fauna.
2. Klima- und Umweltschutz sind Mittel, um den Status Quo zu erhalten. Wer bei Veränderung negativ beeinflusst wird oder bereits in der Machtposition ist, der kümmert sich angeblich zum Wohle aller um das Klima- und die Umwelt.
Ich bin immer erstaunt über die Blauäugigkeit hier. Fahrt mal nach Nigeria, Indien, Russland oder Brasilien, die breite Masse interessiert Klima- und Umweltschutz nicht, weil keine Wohnung, kein Essen oder westlicher Lebensstil realisiert werden kann. Das ist so und ist nicht zu verurteilen. 600-700 Millionen kriegen in Indien den Teller nicht voll. Hier fällt es natürlich leicht, Motoren und Kraftstoffe zu verdammen, die fossilen Ursprungs sind.
Wo wir leben, war einst einer der größten Regenwälder.
Also bitte nicht so heuchlerisch, wenn in Brasilien Regenwqld abgeholzt werden.
3. Energiepoltik ist Versorgungssicherheit, Militärpolitik und Wirtschaftspolitik. Klar, dass es verschiedene Meinungen und Ansätze gibt.
4. Wer wirklich in Richtung Einklang mit der Natur gehen will, muss emmissionsärmere Energien massiv fördern UND eine Politik des unendlichen Wachstums bekämpfen.
Tut mir ja Leid, aber ein veganer mit Tesla rettet nicht die Welt. Da muss global mehr passieren und Kosten/Nutzen/Nachteile sinnvoll austariert werden.
Und genau, weil Wasserstoff als Energiespeicher dient, der einen autonomem Verbrauch ermöglich, bei richtiger Herstellung emissionsärmer ist, weniger wiegt als Akkus und weil ich die Gesamtheit der Welt, nicht aber unbedingt die Spezies Mensch, so wie sie sich verhält, als schützenswert erachte, bin ich in H2 investiert.
Es bleibt gar keine andere Möglichkeit als emissionsärmere Energieträger Industrien.
Ob das "Gewinnen"/Zuführen und ausstoßen von erneuerbarem Energien weniger schädlich ist als das Ausstoßen von CO2, steht wieder auf einem anderen Blatt.
Da sich zwar der Schadstoffausstoß aber nicht der Energieausstoß ändert, wird auch dies spannend sein. Stichwort Thermodynamik und Wetter.