Wir haben Daten von unseren Neuronen in sechs europäischen Ländern gesammelt, und die Daten bestätigen ein signifikantes Potenzial für eine erhöhte Kapazität. Linien, die mit Heimdall Power-Neuronen instrumentiert sind, können die verfügbare Kapazität über die Hälfte des Jahres um 33 Prozent oder mehr erhöhen. Der Medianwert für erhöhte Kapazität beträgt 41 Prozent.
MAX. LEISTUNG UND MAX. KONTROLLE
Netzbetreiber in ganz Europa profitieren von der Echtzeit-Visualisierung der Wärmekapazität durch Heimdall Power, die präzise dynamische Linienbewertungen (DLR) ermöglicht. Wir nutzen die Tatsache, dass die Kapazität in Freileitungen von der Temperatur abhängt, die im Laufe des Jahres und den ganzen Tag über mit Solar- und Windbedingungen variiert. Mit Echtzeitinformationen über die verfügbare Kapazität können Netzbetreiber proaktiv für maximale Leistung und maximale Leistung planen und arbeiten und das Potenzial des Netzes nutzen.
Abbildung 1 zeigt die zusätzlich verfügbare Kapazität in Prozent im Zeitverlauf im Vergleich zur statischen Leitungsleistung (SLR), die auf eine Konstante von 100 Prozent eingestellt ist. Die Daten für slR werden von den jeweiligen Netzgesellschaften definiert und es ist unterschiedlich, wie konservativ diese Werte sind. Einige Netzgesellschaften variieren bereits die Linienbewertung mit z.B. unterschiedlichen Werten für Sommer und Winter. Wir haben Beispiele dafür, dass die potenzielle Kapazität ein Vielfaches der tatsächlichen Nutzung ist. Das Diagramm basiert auf Daten aus einer Vielzahl unserer Projekte, wobei die Extremwerte entfernt wurden. Der grüne Bereich über der SLR-Kurve zeigt die potenzielle zusätzliche Kapazität.
Mit dem Heimdall Power Neuronennetz erhalten Unternehmen präzise Echtzeit-Einblicke in die verfügbare Wärmekapazität auf ihren Leitungen. So kann die Netzgesellschaft das volle Potenzial ausschöpfen und neue Verbrauchs- oder Neuerzeugung schneller anschließen, das Netz dynamischer und sicherer betreiben, beim Re-Dispatching Geld sparen sowie Infrastrukturinvestitionen begrenzen.
Echtzeitinformationen über Situationen, in denen die Wärmekapazität unter der Spiegelreflexkamera liegt, können für den Betrieb des Netzes innerhalb sicherer Grenzen von entscheidender Bedeutung sein.
GRUNDLAGEN ZUM DLR
Die meisten Netzbetreiber betreiben ihre Strecken heute mit SLR (Static Line Rating), die typischerweise für warme Sommertage ausgelegt sind. Die meiste Zeit des Jahres liegt die Umgebungstemperatur jedoch darunter, was bedeutet, dass die Kapazität der Linie höher ist. Das DLR (Dynamic Line Rating) nutzt die Tatsache, dass die Kapazität mit den Umgebungstemperaturen und Wetterbedingungen variiert. Während Wind und Regen die Linien abkühlen, heizt die Sonne sie auf. Um die Kapazität voll auszuschöpfen, ist es entscheidend, die tatsächliche thermische Grenze zu kennen.
ABBILDUNG 2. DIE KAPAZITÄT AUF EINER STROMLEITUNG IST DURCH DIE TEMPERATUR BEGRENZT
Heimdall Power DLR basiert auf einer von CIGRE formulierten Methode und verbessert diese um Echtzeitmessungen unseres Heimdall Power Neurons. Die Klassifizierung von Wetterdaten aus renommierten Quellen mit ausgefeilten Messungen bedeutet, dass wir Situationen erfassen, in denen sich benachbarte Linien aufgrund der lokalen Geographie und der Merkmale der unmittelbaren Umgebung in der Wärmekapazität unterscheiden. Bei der Instrumentierung der Leitungen berücksichtigt Heimdall Power diese lokalen Umweltelemente sorgfältig, um das bestmögliche und zuverlässigste DLR zu schaffen.
heimdallpower.com/documented-effect-of-instrumenting-the-grid/