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Verbio KZ 11,50

Beiträge: 4.677
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Verbio SE 10,66 € -0,84% Perf. seit Threadbeginn:   +790,56%
 
DERDAX82:

.

2
17.01.20 13:48
Habt Ihr euch mal die letzte Präsentation reingezogen?

www.verbio.de/uploads/tx_ivpresse/...018_2019__dt.__final.pdf

Für das letzte GJ Umsatz Biodiesel 514 Mio / Bioethanol 254 Mio.

Nun wird für  es für 2019/20  eine Kapazitätserhöhung im Bereich Biodiesel von 40% geben( wird das Projekt Kanada sein). D.H .wir hätten durch diese Erhöhung einen Gesamtzumsatz in 19/20 von über 970 Mio, wenn man diese Erweiterung einkalkuliert. In den Rekordjahren war die nettomarge bei ca. 7%, sprich wir hätten dann 970 x 0,07 = 67,9 Mio Nettogewinn / 63 Mio Aktien = 1,08 € Gewinn je Aktie.

Ist natürlich sehr verallgemeinernd und das Preisniveau in Kanada für Biodiesel kann ein ganz anderes sein, es zeigt aber durchaus, wo die Reise dieses Jahr hingehen kann...

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börsetogo:

danke! war mir nicht bewusst, dass die Steigerung

 
17.01.20 16:35
jetzt schon so gross ist. Die Anlage in Kanada sieht so klein aus.
plus-minus:

Das klingt alles Super gut

 
17.01.20 19:24
für Verbio. Begleiten wir die Firma auf den Weg zu einem Milliardenunternehmen zu werden, was Umsatz und die MK betrifft. Denke in zweieinhalb Jahren könnte es soweit sein.  
trader.4you:

14

 
19.01.20 14:34
geht Richtung 14...
meine Meinung
Wollenstein:

läuft

 
22.01.20 18:10
VERBIO Vereinigte BioEnergie AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
VERBIO Vereinigte BioEnergie AG: VERBIO erhöht EBITDA-Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2019/2020 von ursprünglich geplanten EUR 65 Millionen auf EUR 110 Millionen.

22.01.2020 / 18:07 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

VERBIO erhöht EBITDA-Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2019/2020 von ursprünglich geplanten EUR 65 Millionen auf EUR 110 Millionen.



Zörbig/Leipzig, 22. Januar 2020 - Unter Zugrundelegung des aktuellen Absatz- und Rohstoffpreisniveaus sowie der bereits abgeschlossenen Verkaufskontrakte geht der Vorstand davon aus, im Geschäftsjahr 2019/2020 ein EBITDA in der Größenordnung von EUR 110 Mio. zu erzielen sowie das Net-Cash bis zum Ende des Geschäftsjahres auf eine Größenordnung von EUR 40 Mio. zu steigern. Zuletzt ging das Unternehmen von einem EBITDA in einer Größenordnung von EUR 65 Mio. und einer geringen Nettoverschuldung zum Geschäftsjahresende 2019/2020 aus.

Ausschlaggebend für die Anpassung der Prognose ist die segmentübergreifend erhöhte Biokraftstoffnachfrage im Kalenderjahr 2020 und der gute Auftragsbestand bis zum Ende des Geschäftsjahres 2019/2020.



Kontakt:
VERBIO Vereinigte BioEnergie AG
Ritterstraße 23 (Oelßner's Hof)
04109 Leipzig

Olaf Tröber
Investor Relations
Tel: +49(0)341/308530-251
Fax: +49(0)341/308530-298
E-Mail: ir@verbio.de/pr@verbio.de
Wollenstein:

11,88 bezahlt - läuft an

 
22.01.20 18:20
Super News.
BTFD
;-)  
Wollenstein:

11,98

 
22.01.20 18:21
LinkeHode:

Coole Sache

 
22.01.20 20:01
bin Anfang Dezember bei 10,40 rein aufgrund eines Tipps von deraktionär. Viele schimpfen ja auf die, aber bisher bin ich mit deren Tipps gut gefahren. Bin mal auf morgen gespannt, vielleicht werden ja noch welche aufmerksam auf die Aktie.
Wollenstein:

denke schon,

 
22.01.20 20:10
könnte weiterlaufen bis zum top des batman patternsaus 2017 [ ;-) ] bei ~13,60...  
plus-minus:

von 65 auf 110 Mio.

 
22.01.20 20:11
Das ist mal ne Ansage. So jetzt muss das Doppelhoch aus 2017 aber fallen.  
Wollenstein:

jedenfalls fürs Erste...

 
22.01.20 20:11
LFR sehe ich mehr Potenzial. Die Sauters machen das schon .. .
börsetogo:

"Prognoseänderung" ist gut....das ist ja fast eine

4
22.01.20 22:21
Verdoppelung. Es klingt auch etwas so, als sei das schon ziemlich sicher und die Verträge für dieses Jahr schon bei diesem guten Niveau unter Dach und Fach. Will heissen, auch wenn die Produkte-Preise wieder zurückkommen, ist das Jahr (positiv) gelaufen....

Mann will also jetzt 110 Mio. verdienen. Und das NACH den ganzen Investitionen in D und im Ausland. Vor Investitionen sprechen wir wahrscheinlich eher von knapp 150 Mio.

Ich bewerte Rohstoff-Unternehmen immer mit einem Risikoabschlag, da sie eine Komponente immer schwer beeinflussen können: den weltweiten Verkaufspreis. Aber warum ein Unternehmen, welches dieses Jahr 100-150 Mio verdient und keine (netto)-Verschuldung aufweist, mit nicht mal 800 Mio. bewertet wird, weiss ich nicht. Vermutlich alte Vorsicht und das konservativere deutsche Denken bzgl. KGV. Und natürlich die Gewissheit, dass die Produktpreise auch wieder sinken können (ich glaube aber, wir leben gerade in einer coolen Zeit für erneuerbare Kraftstoffe).

Ich bleibe jedenfalls bei 20 EUR in nun nicht mehr allzu ferner Zukunft....und jeder kann ja ausrechnen, ob Verbio dann wirklich zu teuer wäre.
Wollenstein:

Ist noch jemand bei der HV am 31.01.

 
23.01.20 11:09
in Leipzig dabei?
Energiewende.:

Hat jemand gestern verkauft?

 
23.01.20 11:48
Das war genau die richtige Strategie im Ausland zu investieren. Die sind echt clever und können was. Bei uns kriegt die Politik nicht mal die versprochene Förderung für Elektroautos auf die Reihe.  
börsetogo:

An verkaufen ist aktuell nicht zu denken...

4
23.01.20 12:10
die Klima-Hysterie hat doch gerade erst angefangen. Sie wird nun dazu führen, dass entsprechende Regelungen geschaffen werden, welche (anders als früher) insgesamt nachhaltig sein sollen. Und es gibt ja Lösungen - z.B. Verbio. Da muss ich nicht auf dreckiges Plamöl aus Südamerika zurückgreifen ("dreckig" im Sinne von nicht wirklich umweltfreundlich).

Es könnte für 1-3 Jahre zu einem absoluten Nachfrageüberhang kommen. In dieser Zeit muss Verbio es schaffen, grösser zu werden und am besten auch nicht-preis-sensitive Spezialitäten zu entwickeln. Vorteil von Verbio ist sicher der deutsche Brand (Marke) und sicher eine sehr gute Produkt-Qualität. Witzig wäre auch, wenn man z.B. das Nordamerika-Geschäft an die Börse bringt und sich nur die Entscheidungsmehrheit zurückbehält. Aber dort werden ganz andere Bewertungen zugelassen. Aber Bewertung und Aktienkurs ist den Sauters wohl nicht wirklich wichtig. Die sehen Verbio eher als Familienunternehmen, was gemäss Aktienstruktur nicht ganz falsch ist.

Alles in allem, ist es für einen Einstieg sicher nicht zu spät bzw. sollte man die Aktie in jedem Fall halten. Der Kurs spiegelt den Wert noch nicht wieder. Das Unternehmen braucht aktuell gerade mal 5-6 Jahre um seine Marktkapitalisierung wieder zu erwirtschaften, was wirklich wenig ist.

Und wenn ich mir die Kurse von den ganzen Wasser-Stoff Aktien (NEL, Ballard, etc.) so anschaue und was aktuell wirklich an Unternehmenswert vorhanden ist, kann man mit Verbio doch ein Investment haben, welches ebenfalls vom Klimawandel profitieren sollte, niedrig bewertet ist, sehr gute Gewinne macht, reales Geld verdient, stark expandiert, und dabei solide und "deutsch" ist. Und nebenbei konnte und kann man hier sehr gute Kursgewinne machen...

sesselpupser:

@börsetogo

 
23.01.20 13:08
stimme Dir mit allem zu, außer dem Wort Klimahysterie.
Nach meiner Erfahrung verschließen noch grob 90 % der Mitmenschen die Augen davor. Wohl weil es in unserem Wohlstandsstaat mit Einschränkungen verbunden wäre vernünftig zu handeln. Erst wenn der Deutsche den Klimawandel spürt wird er umdenken. Ich warte noch auf die wirkliche Hysterie, bisher ist es fast nur hohles Geplapper bei den Politikern ....
plus-minus:

Beim Thema Klimawandel

 
23.01.20 18:30
möchte ich gerne auf das Video von Hans Werner Sinn "Wie schaffen wir den Klimawandel und wie nicht" 2h Vortrag der mich von Anfang an gefesselt hat. Öffnet einen in vielerlei Hinsicht die Augen. Sehr empfehlenswert.  
börsetogo:

@sesselpupser...ok, in meiner (jüngeren)

 
23.01.20 18:32
Generation ist das Thema durchaus präsent und auch die Bereitschaft vorhanden, teilweise Einschränkungen hinzunehmen. Aber sicher stehen wir erst am Anfang eines grossen Umdenkens. Eben drum glaube ich, dass die Margen von Verbio und Co. eher noch zunehmen werden. Und wir haben noch Millionen (wenn nicht Milliarden) an Verbrennungs-Motoren auf der Strasse und sonst überall....Bis diese alle ersetzt sind, ist Biodiesel/Bioethanol sicher eine gute Übergangstechnologie.

Ganz langfristig muss man dann mal schauen. Letzten Endes wird ja auch Biodiesel und Bioethanol am Ende verbrannt....solange das, wie bei Verbio, aus Abfallstoffen entsteht, ist das ja auch ok, da sich diese ohnehin nicht vermeiden lassen. Und ob das Stroh nun auf dem Feld vor sich hin gammelt oder zu Biodiesel verarbeitet wird, sollte an der CO2-Bilanz wenig ändern. Ein No-Go ist es natürlich, Pflanzen extra anzubauen, um sie dann später zu Brennstoff zu verarbeiten...damit hat man nichts gewonnen.
wavetrader1:

hab mich erst jetzt eingekauft

 
23.01.20 19:05
ist ein "no rainer"

Rekordvolumen und Schluss fast auf Tageshoch, es wird die nächsten Tage weiter steigen.
Ab morgen kommen die fetten Orders, Fonds brauchen erfahrungsgemäss mind. 24 stunden zum reagieren
wavetrader1:

sorry

 
23.01.20 21:31
no brainer  
Energiewende.:

Genau Sesselpupser:

 
23.01.20 22:18
Das Wort Klimahysterie ist eine Wortschöpfung der Realitätsverweigerer. Tatsächlich passiert doch so gut wie nichts. Statt ein Braunkohlekraftwerk vom Netz zu nehmen, wird Datteln in Betrieb genommen. Unser "Biodiesel" besteht immer noch zu 50% aus Palmöl. Das ist die eigentliche  Katastophe des Diesels und nicht die Stickoxyde. Die Prämie für Elektromobilität kann vorläufig und auch noch die nächsten Monate nicht beantragt werden, eine Aufrüstung der Feuerwehren findet nicht statt. Für Tesla wird der Wald gerodet und alle jubeln obwohl PV-Anlagen sind auf den Dachflächen nicht geplant, dachbegünung sowieso nicht. Ökologische Landwirtschaft kommt ganz zögerlich in Minimalprogrammen. Und die Leute sagen, sollen doch andere Länder erst mal anfangen. Äthopien etwa?

Die echte Hysterie kommt bei manchen erst, wenn das eigene Haus brennt oder vom Tornado abgedeckt wird, bis dahin ist der Rasen grün und die Welt in Ordnung.
sesselpupser:

@Energiewende

 
24.01.20 09:19
seh ich genauso, obwohl Äthiopien super geeignet wäre für regenerative Energien....
Im Sonnenstaat Lybien streiten sich die Mächtigen der Welt ums Öl und Gas, nicht um die kostenlose Energie vom Himmel.
Verbio nutz quasi diese Energie und macht daraus flüssigen Brennstoff für die Transportwirtschaft noch lange unumgänglich. Da geht also noch einiges, wenn die Hysterie mal wirklich da und es leider zu spät ist für das Klima.
Ich wohne in meinem Haus seit über 11 Jahren CO² neutral (abgesehen von der Herstellung der Bauprodukte) und mir hat die Sonnen noch nie eine Rechnung geschrieben. Ein geniales Gefühl, das aber leider sehr stark getrübt wird beim Blick auf die Dummheit der Menschheit.
Solange die Superreichen und Mächtigen mit fossilen Brennstoffen Geld verdienen, wird sich daran nichts ändern...
DERDAX82:

Noch

2
24.01.20 14:24
Noch mal meine Gedanken zur Prognoseerhöhung:
Das Sie kommen würde war klar, der Chart hat es deutlich gezeigt.  Die Höhe hat mich schon überrascht. Bisher war der Analystenkonsens von einem EBITDA zwischen 80-85 Mio ausgegangen, nun sollen es 110 Mio werden. Auch hier dürfte es wahrscheinlich noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Übersetzt in ein EPS dürften wir bei bei der jetzigen Prognose pro Aktie zwischen 1,00 - 1,10 € verdienen. Bei einem zyklischen Wert wie Verbio würde ich ein KGV von 15 als fair bezeichnen, d.h. ein Kurs von 15,00 - 16,50 ist möglich. Nun muss man bedenken, dass erst 1 von 3 Auslandprojekten gestartet ist ( Kanada Biodiesel ) und Indien/ USA erst im GJ 20/21 starten.  D.h. diese beiden Projekte eröffnen neues Potential, welches ich bisher nur schwer einschätzen kann, da Verbio hier nur wenig kommuniziert. Sollten diese Projekte erfolgreich umgesetzt werden, sehe ich bis spätestensten 2021 Kurse nördlich von 20 Euro als möglich.
börsetogo:

diese Stärke ist schon beeindruckend

 
28.01.20 09:20
carly0272:

Bei dem aktuellen Markt

 
28.01.20 10:37
ist das wirklich stark, wie der Kurs sich hält. Am 31.01. ist HV und am 06.02. gibts schon Zahlen zum Q2. Also bleibt bei der konservativen Unternehmenskommunikation, die mir sehr gut gefällt, immer die Möglichkeit für Überraschungen erhalten. Auch die Analysten sind noch ruhig, denn die müssen vor einer Empfehlung erst Positionen aufbauen, was wiederum die Stärke in diesem Marktumfeld erklären würde. Denke, dass wir uns bald bei 15€ einpegeln werden.  
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