Gruß
FredoTorpedo
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STUTTGART (dpa-AFX) - Porsche (Profil) muss wegen der gescheiterten Übernahme von VW (Profil) (Profil) einen Milliardenverlust verkraften. Die Dachgesellschaft Porsche Automobil Holding SE fuhr im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 (31. Juli) einen Vorsteuerverlust von 4,4 Milliarden Euro ein. Das teilte der Sportwagenbauer am Donnerstag nach einer Aufsichtsratssitzung mit.
An ihre Aktionäre wollen die Stuttgarter dennoch eine kleine Dividende zahlen. Porsche will eine Milliarde Euro aus seinen Rücklagen entnehmen und so einen Bilanzgewinn von 8,23 Millionen Euro ausweisen. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, diese Summe komplett an die Aktionäre auszuschütten. Dies würde einer Dividende je Vorzugsaktie von 0,05 Euro und von 0,044 Euro je Stammaktie bedeuten. Dem muss die Hauptversammlung Ende Januar noch zustimmen.
hieße auch Abgang aus dem EUROSTOXX
da ist mir im Link:
www.fmpm.org/files/4th/DaskeEhrhardt.pdf
folgendes untergekommen:
...ist bei Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung die Tendenz zu beobachten, dass stimmrechtslose Vorzugsaktien in Stammaktien umgetauscht werden*, insbesondere da bei internationalen Indizes wie beispielsweise dem EUROSTOXX das börsennotierte Vorzugsaktienkapital nicht berücksichtigt wird.
*Z.B. bei der Lufthansa AG, der Metro AG und der RWE AG.
weiter:
Die Indexzugehörigkeit scheint aufgrund von Nachfrage- und Liquiditätswirkungen ebenfalls
einen Einfluss auf den Kursunterschied zu haben. Neben dem DAX ist dies vor allem auch bei
der Zugehörigkeit zum MDAX vorstellbar. Dies lässt sich dadurch erklären, dass sich viele
Investmentfonds und andere inländische wie ausländische Anleger vor allem an den Indextiteln
orientieren und die Indizes als Benchmark nutzen oder diese sogar nachzubilden versuchen.
Außerdem beziehen sich Veröffentlichungen und Anlageempfehlungen in der Presse
und anderen Medien häufiger auf die in den genannten Indizes enthaltenen Unternehmen mit
der höchsten Marktkapitalisierung. Diese sind somit auch Kleinanlegern vertrautere Anlagemöglichkeiten.
Die Wirkung der Indexzugehörigkeit auf den Kursunterschied hängt davon ab,
welche der Gattungen im Index ist. Nach HOFFMANN-BURCHARDI (1999) reduziert die
Mitgliedschaft der Vorzugsaktien im DAX den Kursunterschied von Stamm- und
Vorzugsaktien um 27 %.
Auch ohne Berücksichtigung der Indexzugehörigkeit dürften Liquiditätsunterschiede die
Kursdifferenz beeinflussen. So stellt KLEIN (1981) fest, dass Vorzugsaktien absolut und in
Relation zu den Stammaktien ein geringeres Umsatzniveau aufweisen.*
*Vgl. Klein (1981), S. 142.
-hier lese ich heraus, dass die Vz nicht in den DAX gehören, oder wo ist mein Verständnisfehler
Bei Kommentaren hierzu bitte Neues -kein blabla- ablassen
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