Denn: Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada wurden vorerst ausgesetzt. Gegen China wurden sie zwar verhängt und die Führung in Peking reagierte prompt mit der Ankündigung von Gegenzöllen auf US-Waren, dennoch herrschte weitgehend Gelassenheit in den Handelssälen. Chinas Entgegnung wurde als "maßvoll" bezeichnet und zudem darauf verwiesen, dass Trump wohl mit dem Land sprechen wolle. Die Hoffnung liegt daher auf einer möglichen Bereitschaft der zwei weltweit bedeutsamen Volkswirtschaften zu Verhandlungen und Kompromissen.
Vor diesem Hintergrund erhielten die Quartalsberichte großer europäischer Konzerne etwas weniger Beachtung als es sonst wohl der Fall gewesen wäre. Der EuroStoxx 50
"Die vergangenen 24 Stunden waren ein Paradebeispiel dafür, wie volatil die Märkte in Zukunft bleiben könnten", schrieben die Experten von Index Radar zum Zoll-Jo-Jo der USA. Frank Wohlgemuth, Leiter Research der National-Bank, sieht trotz der Erholungsbewegung vieler europäischer Indizes "eine gewisse Ernüchterung", vor allem nach den vorangegangenen deutlichen Börsengewinnen. Die Investoren hätten nun jedoch "die Möglichkeit, die neuen Zollvolten der US-Regierung abzuwarten"./ck/he
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