Kaum verändert im Vergleich zu der letzten Notierung des vorigen Handelstages zeigt sich gegenwärtig der Kurs der Aktie von Fresenius Medical Care. An der Kurstafel steht derzeit lediglich ein Wertanstieg von 0,02 Prozent. Das entspricht einem Zuwachs von 1 Cent. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 44,22 Euro. Die Aktie von Fresenius Medical Care hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der DAX (DAX). Dieser notiert bei 20.631 Punkten und liegt zur Stunde damit um 0,07 Prozent im Plus. Der heutige Kurs von Fresenius Medical Care ist nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 37,56 Euro weniger wert war das Papier am 24. September 2002.
Fresenius Medical Care | Baxter | DaVita | Johnson & Johnson | Roche | ||
Kurs | 44,22 | 29,58 € | 158,55 € | 141,24 € | 284,60 CHF | |
Performance | 0,02 | +0,82% | 0,00% | +0,34% | -0,35% | |
Marktkap. | 13,0 Mrd. € | 15,1 Mrd. € | 13,0 Mrd. € | 340 Mrd. € | 30,4 Mrd. CHF |
Der Anteilsschein von Fresenius Medical Care wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat FMC angesichts der bankeigenen "Healthcare Conference" auf "Underweight" mit einem Kursziel von 37,30 Euro belassen. Vorstandschefin Helen Giza habe sich am Montag zur Geschäftsentwicklung des Dialyse-Spezialisten geäußert, schrieb Analyst David Adlington in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dabei habe sie sich zwar nicht näher zu den Margen äußern wollen, aber auf Unsicherheiten bezüglich der Volumina, Erstattungssätze oder auch zu China verwiesen. Dies seien die Gründe dafür, warum die Spanne für die Margenprognose 2025 im Verlauf des vergangenen Jahres nicht verringert worden sei. Giza gehe aber davon aus, dass dies zur Bekanntgabe der Jahreszahlen am 25. Februar erfolgen werde.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für FMC vor Zahlen zum vierten Quartal von 29 auf 33 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Im laufenden Jahr bestehe aber die Gefahr, dass der Dialyseanbieter seine Profitabilitätsziele dämpfen könnte, schrieb Analyst James Vane-Tempest in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Er bleibe deshalb vorsichtig.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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