LHS: Wie wir ja bereits berichteten sehen wir die Aktie des sowohl an der NASDAQ als auch am Frankfurter Neuen Markt gelisteten Unternehmens als Verkaufsposition. Wir berichteten ja bereits einmal über eine Analyse der Banc of America, deren Analyst "die langfristige Überlebensfähigkeit der Firma in Frage stellt" und ein Kursziel von maximal 10 Euro auf Sicht von 12-18 Monaten sieht.
Dafür wurde der Analyst auch von mehreren Seiten diffamiert und es wurde ihm Rache gegen ein deutsches Unternehmen für in der Vergangenheit liegende Vorfälle im dritten Reich (Judenverfolgung) unterstellt. Denn LHS ist ja nicht gerade ein Stiefkind der deutschen Analysten, wohl aber der amerikanischen.
Wir möchten uns aber der Analyse der Banc of America anschließen und begründen dies wie folgt. In den nächsten Monaten wird es im Telekomsektor mehrere große Merger geben wie zum Beispiel die oft angedachte Fusion von Deutsche Telekom und Telefonica. Diese werden dazu führen das der Markt nur noch von wenigen aber dafür umso mächtigeren Großkonzernen beherrscht wird. Habe folgende Nachricht unter www.aktien-suche.de gefunden:
Da LHS nun als Hersteller von Abrechnungssystemen für solche Telekom-Konzerne immer mehr unter Druck gerät weil aufgrund nur noch weniger vorhandener Kunden diese den Preis deutlich drücken können wird die Firma Ihr bisher durchaus gutes Wachstum auf Dauer nicht halten können. Dies haben anscheinend auch einige Herren aus dem Vorstand so gesehen denn es gibt ja immer wieder Gerüchte um angebliche Verkäufe einiger Großaktionäre und auch wenn diese teilweise dementiert worden sind spricht der Kursverlauf eher dafür das dem so ist. LHS ist daher aus unserer Sicht auch weiterhin ein Underperformer und wir schließen uns damit dem Ergebnis der Banc of America an. Daher auch unser Kursziel auf Sicht von 12 Monaten bei 12 Euro.
Frage an oxtorner: Bitte gib mal Deinen Kommentar dazu. Der Bericht hat mich zum erneuten Nachdenken über LHS gebracht.
Gruß
Mikolajki
Dafür wurde der Analyst auch von mehreren Seiten diffamiert und es wurde ihm Rache gegen ein deutsches Unternehmen für in der Vergangenheit liegende Vorfälle im dritten Reich (Judenverfolgung) unterstellt. Denn LHS ist ja nicht gerade ein Stiefkind der deutschen Analysten, wohl aber der amerikanischen.
Wir möchten uns aber der Analyse der Banc of America anschließen und begründen dies wie folgt. In den nächsten Monaten wird es im Telekomsektor mehrere große Merger geben wie zum Beispiel die oft angedachte Fusion von Deutsche Telekom und Telefonica. Diese werden dazu führen das der Markt nur noch von wenigen aber dafür umso mächtigeren Großkonzernen beherrscht wird. Habe folgende Nachricht unter www.aktien-suche.de gefunden:
Da LHS nun als Hersteller von Abrechnungssystemen für solche Telekom-Konzerne immer mehr unter Druck gerät weil aufgrund nur noch weniger vorhandener Kunden diese den Preis deutlich drücken können wird die Firma Ihr bisher durchaus gutes Wachstum auf Dauer nicht halten können. Dies haben anscheinend auch einige Herren aus dem Vorstand so gesehen denn es gibt ja immer wieder Gerüchte um angebliche Verkäufe einiger Großaktionäre und auch wenn diese teilweise dementiert worden sind spricht der Kursverlauf eher dafür das dem so ist. LHS ist daher aus unserer Sicht auch weiterhin ein Underperformer und wir schließen uns damit dem Ergebnis der Banc of America an. Daher auch unser Kursziel auf Sicht von 12 Monaten bei 12 Euro.
Frage an oxtorner: Bitte gib mal Deinen Kommentar dazu. Der Bericht hat mich zum erneuten Nachdenken über LHS gebracht.
Gruß
Mikolajki