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Asian Bamboo, geht die Bambusstory weiter?

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Asian Bamboo kein aktueller Kurs verfügbar
 
Kalle 8:

Asian Bamboo, geht die Bambusstory weiter?

19
16.11.12 18:03

Asian Bamboo hat ein paar Jahre lang hervorragende Ergebnisse und den Aktionären ebensolche Gewinne geliefert. Dann kamen plötzlich Probleme auf. Momentan gibt es Absatzprobleme bei Bambusstämmen und Ernteprobleme bei den Bambussprossen.

Wie geht es weiter?

Ich lade jeden ein, hier mit mir sachlich über Asian Bamboo zu diskutieren. Postive aber auch negative Ansichten sind erwünscht. Dieser Thread ist erforderlich geworden, da den ursprünglichen Asian Bamboo-Thread Spamer übernommen haben, so dass ein vernünftiges Diskutieren nicht mehr möglich ist.
Moderation
Zeitpunkt: 04.03.16 10:07
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Birdy99:

zu 1183

3
28.12.15 19:59
zu 1183:
Das Hauptproblem sehe ich eigentlich nicht in der Holding-Struktur. Eine solche Struktur haben viele Konzerne.

Das grösste Problem mit den Deutsch-Chinesen ist, dass Betrugsfälle nicht abgeklärt werden. Die Firmen sind teilweise einfach verschwunden (wie Fast, Tintbright, VanCamel) und m.E. wurde hier nie abgeklärt, was eigentlich passiert ist. Teilweise waren vermutlich die Abschlüsse einfach gefälscht. Ich glaube in Hong Kong wäre das anders.

Das sind natürlich paradiesische Zustände für Betrüger. Sie können wertlose Firmen in Deutschland notieren lassen und falls es auffliegt, passiert sowieso nichts. Hier sehe ich eigentlich die BaFin in der Pflicht, solche Fälle in Zukunft zu verhindern (bei bereits notierten Firmen ist nicht mehr viel zu machen).

Falls sie die Firmen nicht regulieren können (so sieht es aus), sollen sie einfach auf ein Listing komplett verzichten.


Radelfan:

AR-Chef Gudel geht von der Fahne!

 
07.01.16 16:00
Asian Bamboo, geht die Bambusstory weiter? 20842980
Asian Bamboo AG: Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Herr Thomas Gudel, legt Amt nieder Asian Bamboo AG / Schlagwort(e): Personalie 07.01.2016 12:43 Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung
Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.
krahwirt:

Die Börsen- und Bankenaufsicht

2
11.01.16 01:04
ist nicht an Aufklärung interessiert, weil sie selber Teil eines großen Aufzocksystem sind.

Weit vor den kleinen Anlegern sind sie informiert,  und in gleichem Maße aber desinteressiert. Ist nicht unsere Kohle und lohnt nicht die Mühe, Betrügereien auf zu klären.

Anleger sind selber Schuld, wenn sie Geld in Schrott investieren.

Immer dass Gleiche, die letzten beissen die Hunde.
Birdy99:

ja

 
28.01.16 11:37
das stimmt schon, dass die Anleger selber Schuld sind, falls sie Geld in Schrott investieren. Sie haben ja auch den Schaden.

Bei China Aktien war aber die Ausfall- und Betrugsquote so extrem hoch, dass ich mich schon frage, wie diese Firmen ein Listing erhalten konnten.
Meines Wissens sind die Betrügereien von chinesichen Firmen eher simpel und nicht so hochentwickelt wie Betrügsfälle in Industrieländern (z.B. Umsätze werden zu früh verbucht, Geld auf der Bank gehört gar nicht der Firma sondern wurde kurzfristig von einer Drittpartei zur Verfügung gestellt etc.).
Um so schlimmer, dass dies nicht bereits vor dem Börsengang zum Vorschein kam.



Versucher1:

... kleine Rück-Erinnerung an AB ... :-) ...

 
04.02.16 09:22
das chinesische Neujahrsfest steht glaub ich wieder an ... wär doch eine Gelegenheit für die chinesische Geschäftsführung, sofern es noch eine gibt, mal wieder aus dem chinesischen Märchenfundus eine News herauszuzaubern und erneut die deutschen Anleger zu überraschen damit, was in China so 'alles geht'.
Kalle 8:

bloß es gibt keine

 
06.02.16 11:18
chinesische Geschäftsführung mehr. Mit dem Rücktritt des Vorsitzenden hat nach meinem Wissensstand die letzte ... das Schiff verlassen.
Danach dürfte Asian Bamboo aus Deutschland vom Isolventverwalter gesteuer werden.
Versucher1:

ja ... bezügl. China-Invests hab ich vor kurzem

2
11.02.16 09:39
das bon-mot gehört, das sinngemäß lautet:
Was in China investiert ist, das gehört auch bald den Chinesen!
krahwirt:

@versucher1, damit ist deutlich

 
20.02.16 20:10
die Welt verneigt sich respektvoll vor Gangstern und beschließt diese nicht zu behelligen. Gesetze und Moral verordnet man den kleinen Leuten, um diese zu schelten, zu strafen und sich mit den ungehemmten Betrügern die Taschen voll zu stopfen. Die Börsenaufsicht zuckt die die Schultern und lässt weitere AG´s ihr miesen Abzockereien machen.

Immer lustig mit verdienen - wo ist das Problem?
krahwirt:

wie lange werden die Schrottpapier noch gehandelt?

 
03.03.16 14:03
Kalle 8:

es wird tatsaechlich Zeit,

3
27.03.16 20:42
dass man die Aktien vom Markt nimmt und gleich die anderen Deutschchinesen dazu. Am besten waere es, wenn die Boersenaufsicht die AGs und die dahinter stehenden Personen zwingen wuerde, die Aktien zum Ausgabepreis zurueck zu nehmen. Danach sollte man die Leute aus dem Land jagen und mit einem lebenslangen Einreiseverbot belegen. Sie haben schliesslich viele Anleger um ihr Geld gepreltl.
Es ist fuer mich nach wie vor unfassbar, dass die Bafin sich bei den deutschchinesischen Betruegereien nicht einmal in Szene gesetzt hat. Das ist ein Anreiz fuer Wiederholungstaten und auch Nachahmertaeter.
krahwirt:

@Kalle 8

 
16.04.16 09:22
schaut Dir mal die DeuBa an die haben in einem Jahr 6 - 7 Milliarden vernichtet und 100.000 Anleger mit Betrügereien beschissen. Die Typen werden auch noch gefeiert.

Die Bafin interessiert sich selber nur um sich selber und ihre guten Gehälter. Die Typen sind alle von gleichen Holz . Hier geht es nur darum den Anleger das überzählige Geld wieder abzujagen. Ganz einfach.
Kalle 8:

Aber die Deutsche Bank muss bluten

 
18.04.16 22:32
für all die Schweinereien, die sie gemacht hat. Sie ist mit Prozessen überzogen und man kann nicht absehen, wo das Ende sein wird. Ich gebe Dir aber recht. Die Angeschmierten sind vor allem die Aktionäre der Deutschen Bank. Aber dem einen oder anderen ehemaligen Vorstand geht es allerdings eher aus anderen Gründen an den Kragen und sie müssen sich vor Gericht verantworten.
Bei Asian Bamboo passiert gar nichts. Der Unterschied zur Deutscen Bank ist der, dass die Bank so ziemlich keine Schweinerei ausgelassen hat und dafür nun gerade stehen muss. Deren Aktionäre haben eine Zeitlang von den Machenschaften der Bank profotiert, da das Ergebnis dadurch besser ausgefallen ist. Nun allerdings müssen sie für das Tun der Bank in der Vergangenheit bluten. Sie sind durch die Tricksereien der Bank indirekt betroffen, wurden aber selber nicht betrogen.

Asian Bamboo hat von Anfang an die Anleger aus meiner Sicht hinter das Licht geführt. Ich bezweifele stark, dass die Bambusplantagen je exitiert haben. Vieleicht gibt es sie, aber ich denke nicht, dass Asian Bamboo jemals eine Plantage gepachtet hat. und es sicht für mich so aus, als ob die anderen Deutschchinesen ebenfalls nur ein Geschäftsziel verfolgen. Sie wollen aus meiner Sicht ihre Anleger um ihr Geld bringen und nichts anderes. Die Deutsche Bank handelte für ihre Anleger und natürlich vor allem für die Boni der handelnden Personen. Asian Bambo und andere Deutschchinesen handeln gegen ihre Anleger. Ich verstehe daher nicht, weshalb die Bafin nicht wenigstens den anderen noch existierenden Deutschchinesen mehr auf die Finger schaut.
krahwirt:

wenn man sucht, findet man

2
27.04.16 00:35
auch manchmal was. Und nicht wenig.


Thomas Gudel Aufsichtsratsvorsitzender der Asian Bamboo.
Herr Thomas Gudel verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Bereich der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung mit Spezialisierung auf die Besteuerung mittelgroßer Konzerne. Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn war Herr Gudel als Prüfer für BDO Deutsche Warentreuhand AG, Dr. Böckmann & Partner sowie Deloitte Haskins & Sells tätig. Anschließend war Herr Gudel Leiter Konzernsteuern der Thomas Cook AG und später für 4 Jahre CFO der Unister Gruppe/travel24.com. Für einen Zeitraum von 9 Jahren dozierte Herr Gudel außerdem nebenberuflich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Herr Gudel hat ein Studium der Betriebswirtschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster (Schwerpunktfächer: Wirtschaftsprüfung, Steuerrecht, Statistik) abgeschlossen.

Weiterer Unister-Manager aus U-Haft entlassen - Staatsanwalt kritisiert Gericht
Nach knapp zwei Wochen in Untersuchungshaft ist auch der dritte Manager der Leipziger Internetfirma Unister wieder auf freiem Fuß. Bei einem Haftprüfungstermin am Donnerstagmittag wurde der Haftbefehl vom Dresdner Amtsgericht außer Vollzug gesetzt.

Leipzig/Dresden. Wolfgang Klein, Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft, nannte die Entscheidung gegenüber LVZ-Online „schwer nachvollziehbar“.

„Das Gericht ist der Meinung, dass der Verdunklungsgefahr auch ohne Untersuchungshaft in ausreichendem Maße begegnet werden kann. Das sehen wir grundsätzlich anders“, erklärte Klein. Der Tatverdächtige bekomme nun die Möglichkeit, „eventuell belastende Dokumente“ zu löschen, begründete der Oberstaatsanwalt. „Unister ist ein weit verzweigtes Online-Unternehmen. Keiner weiß besser als die Tatverdächtigen selbst, wo noch Unterlagen versteckt sein könnten.“

Travel24-Finanzchef verbrachte Weihnachten in Einzelzelle

Nach Informationen von LVZ-Online handelt es sich bei dem freigelassenen Beschuldigten um Thomas Gudel, den Finanzvorstand des Leipziger Reiseportals Travel24, einer Tochterfirma von Unister. Er hatte die Weihnachtsfeiertage in einer Einzelzelle der Justizvollzugsanstalt (JVA) Dresden verbringen müssen.

Auf die Zahlung einer Kaution habe das Amtsgericht verzichtet, berichtete Klein. Bei Gudel bestehe anders als bei Unister-Geschäftsführer Thomas Wagner sowie seinem Finanzchef Daniel Kirchhof keine Fluchtgefahr. Beide waren vor Weihnachten bereits aus dem Gefängnis entlassen worden. Wagner musste zuvor eine Kaution im hohen sechsstelligen Bereich hinterlegen.

Sieben von acht Managern schweigen bisher.

Der Krahwirt: ich möchte nicht weiter forschen, aber hier sind Riesenarschlöcher am Werke. Die haben absolut keine Hemmungen.
Birdy99:

hmm

2
21.05.16 21:22
man hätte es vermutlich erkennen können, dass diese Firmen nicht viel taugen. Im Nachhinein lässt sich das aber natürlich leicht sagen.

Das Listing dieser Firmen macht aber einfach keinen Sinn. Das wäre so, wie ein deutscher Mittelständler sich an der Börse in Shanghai listen lassen würde, wo die Firma völlig unbekannt ist. Eine ziemlich abstruse Idee. So was macht man nur, falls man nirgends sonst ein Listing erhalten kann, insbesondere nicht im eigenen Land.
krahwirt:

Das Ende eines Trauerspiel

3
06.06.16 08:36
Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Asian Bamboo AG / Schlagwort(e): Insolvenz
17.05.2016 17:31
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Hamburg, 17. Mai 2016 - Der Aufsichtsrat der Asian Bamboo AG ("Asian Bamboo") teilt mit, dass das Amtsgericht Hamburg das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Asian Bamboo AG eröffnet und Herrn Rechtsanwalt Dr. Christoph Morgen zum Insolvenzverwalter ernannt hat. Der Beschluss (Aktenzeichen 67 g IN 68/15) wurde dem Aufsichtsrat heute übermittelt. Der Aufsichtsrat besteht aktuell aus Herrn Jürgen Kullmann, Herrn Karsten Jennissen und Frau Hsiao-Tze Tsai, die allesamt gerichtlich bestellt wurden.
Der Aufsichtsrat

Der Teufel soll die Brut holen, aber den gibt es lLEIDER nicht.
AktienBaby:

delisting

 
07.06.16 07:47
Asian Bamboo AG: Insolvenzverwalter beantragt Widerruf der Zulassung der Aktien der Asian Bamboo AG zum Börsenhandel im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse

quelle: www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...wertpapierboerse/?newsID=944155
tbhomy:

Bin gespannt...

 
07.06.16 08:53
...wie hier in der Praxis der neue §39 Börsengesetz zur Anwendung kommt. Mal schauen... ;-)
obi-te:

und nun?

 
08.06.16 14:38
Kann mir einer einen Hinweis geben, wie die Insolvenz abläuft und was es für den Anleger bedeutet?
Palaimon:

Sag nicht, Du bist noch investiert!

3
08.06.16 15:02
Wenn das so ist, dann sieh zu, dass Du Deine Stücke loswirst, damit Du Dir wenigstens den steuerlichen Vorteil sichern kannst. Sonst guckst Du nämlich in die Röhre!
Aktionäre haben überhaupt keinen Anspruch auf Entschädigung. Wenn noch Masse vorhanden ist, kommen als erstes die Gehälter dran, dann alle anderen Gläubiger.

Junge Junge, bist Du naiv!
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Palaimon:

Demnächst kommt nämlich das Delisting.

3
08.06.16 15:04
Dann ist Ende Gelände!
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
obi-te:

... order werde gestrichen

 
08.06.16 15:40
bekommt man dennoch eine Verlustbescheinigung?
Palaimon:

Lies noch mal #1213

4
08.06.16 22:18
Entweder Du verkloppst die Dinger schnellstens oder Sense.

Wieso Order gestrichen? Solange die nicht delisted sind, ist Handel. In Frankfurt gingen heute auch einige weg. An anderen Börsenplätzen brauchst Du es erst gar nicht zu versuchen, das wird nix mehr.
Hier, das war vor genau einem Jahr, hab die Stücke gleich nach Inso-Bekanntgabe gegeben. Besser war das.
(Verkleinert auf 59%) vergrößern
Asian Bamboo, geht die Bambusstory weiter? 919194
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
krahwirt:

hat nicht direkt mit Asian Bamboo zu tun,

 
24.07.16 11:44
aber, wie in einem Post von mir aufgezeigt sind die bunten Vögel alle irgendwie miteinander bekannt, verklammert und kennen sich "beim Bescheißen" aus. Thomas Wagner (www.ab in den Urlaub) ist nun als überbunter Vogel nun auch noch abgestürzt. Uns so kommt man dann auch wieder, irgendwie, zu diesem guten Gudel, der für die Unister-Bande gewerkelt hat.

Der Volksmund sagt: gleich und gleich gesellt sich gerne.

Der gute Thomas hätte vllt. besser ein Fahrrad genommen.
Kalle 8:

Was ich immer noch nicht verstehe

3
21.08.16 10:59
in meinen Augen ist der Betrug, der hier bei Asian Bamboo und anderen deutschchinesischen Firmen gemacht wurde, offensichtlich. Dass wir Kleinanleger das so hinnehmen, ist nachvollziehbar. Unsere Verluste sind eh nicht hoch genug, um das Interesse der Staatsanwaltschaft zu erwecken. Aber dass der norwegische Staatsfond, der ja Millionen verloren haben muss, das auf sich beruhen lässt, verstehe ich nicht.

Sicherlich wird es schwer sein, den Betrug nachzuweisen, aber unmöglich erscheint es nicht. Es muss doch am Beispiel von Asian Bamboo möglich sein, nachzuforschen, ob es die Bambusplantagen tatsächlich in der Pacht von Asian Bamboo gab, oder zumindest, ob es an den benannten Stellen überhaupt Bambusplantagen gab.
Leichter könnte es vielleicht sein, einen Betrug anhand der abgeflossenen Gelder bei den deutschchinesischen AGs nachzuweisen.

Sicherlich wird es auch schwer sein, an die chinesischen Vorstände ranzukommen. Aber um bei Asian Bamboo zu bleiben, gab es hier auch einen Schweden im Vorstand. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser nie wieder in Europa oder auch in anderen Ländern war, die ihn, der aus meiner Sicht an einem Millionenbetrug beteiligt war, nicht ausliefern würden. Mit einem internationalen Haftbefehl sollte es doch möglich sein, an solche Leute ranzukommen. Und bei den Summen, um die es hier geht, könnte auch mal ein Zielfahndungskommando eingesetzt werden.  

Wie gesagt, es ist schon komisch, dass von der Bafin nie etwas unternommen wurde und es immer noch an der Börse deutschchinesische Gesellschaften gibt. Aber ein Fond, der so viel Geld verloren hat, weil er einem Model aufgesessen ist, das durch tolle Meldungen das blaue vom Himmel verspricht, aber in Wirklichkeit die an der Börse eingenommenen Gelder langsam versickern lässt, sollte doch ein Interesse an einer Strafverfolgung  haben.
Birdy99:

Betrug

3
27.11.16 23:28
Das Problem bei diesen Firmen ist, dass verschiedene Länder involviert sind, Deutschland, Hong Kong und Festland China. Dadurch sind diese Fälle besonders komplex. Für eine Anwaltskanzlei dürfte sich ein solcher Fall kaum lohnen. In China ist Bilanzbetrug meines Wissens auch nur bei lokalen Steuerbilanzen wirklich strafbar. Verurteilungen bei gefälschten IFRS Konzernabschlüssen gab es kaum, da die Manager in der Regel von der Regierung in China gedeckt werden. Aufschluss darüber gibt auch dieser Artikel:

www.chinalawblog.com/2016/03/...anies-good-luck-with-that.html
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