Der Ochnerkurt hat wohl keine Evos oder will billig welche einkaufen.
und dann verschleudern auch noch glatt irgendwelche Lemminge ihre Evos zu diesen lächerlichen Preisen...ich fass es nicht
12.10.2000
Evotec verkaufen
Julius Bär
Die Analysten von Julius Bär empfehlen, Aktien des deutschen Herstellers eines Schnellscreeningverfahrens für chemische Substanzen, Evotec (WKN 566480), zu verkaufen.
Durch die Übernahme von Oxford Asymetry International treibe Evotec konsequent das One Stop Shop - Konzept voran, um dadurch den gesamten präklinischen Wirkstoffprozeß von der Assay-Entwicklung über das Screening bis hin zur Datenauswertung zu beherrschen. Oxford ergänze Evotecs Produktpalette im Bereich der kombinatorischen Chemie, wodurch Evotec jetzt eigene Substanzbibliotheken aufbauen und später Wirkstoffe für die klinische Forschung im industriellen Großmaßstab herstellen könne.
Evotecs Geschäftsmodell befinde sich aber in einer Übergangsphase. Fast 70 % der garantierten Zahlungen von 41 Mio. Euro wurden mittlerweile von den Partnern geleistet. Im Dienstleistungsgeschäft habe aber bisher nur ein Auftragsvolumen von 5,1 Mio. Euro aquiriert werden können. Im ersten Halbjahr dieses Jahres habe die Entwicklung dieses Bereichs mit einem Umsatz von nur 0,5 Mio. Euro weiter enttäuscht.
Negativ zu bewerten sei auch der fehlende Zugang zum amerikanischen Markt, dem weltweit größten Pharmamarkt. Hochprofitable Royalty-Zahlungen aus potentiellen Medikamentenentwicklungen seien auch unter Zuhilfenahme der Evotec-Technologie nicht vor 8 Jahren, d.h. 2008 zu erwarten.
Evotec sei im Vergleich mit seinem „fairen Wert“ um mehr als 40% überbewertet, eine Bewertung gemessen am Umsatz führe sogar zu einer Überbewertung von 120 %. Vergleiche man die Größe des für Evotec relevanten Marktes mit einem Volumen von 2,7 Milliarden Dollar mit der Marktkapitalisierung des Unternehmens von 1,1 Milliarden Euro und berücksichtige dabei die beiden Konkurrenten Aurora Biosciences und Pharmacopeia, werde die Überbewertung ebenfalls ersichtlich.
Gruss
Prinz
und dann verschleudern auch noch glatt irgendwelche Lemminge ihre Evos zu diesen lächerlichen Preisen...ich fass es nicht
12.10.2000
Evotec verkaufen
Julius Bär
Die Analysten von Julius Bär empfehlen, Aktien des deutschen Herstellers eines Schnellscreeningverfahrens für chemische Substanzen, Evotec (WKN 566480), zu verkaufen.
Durch die Übernahme von Oxford Asymetry International treibe Evotec konsequent das One Stop Shop - Konzept voran, um dadurch den gesamten präklinischen Wirkstoffprozeß von der Assay-Entwicklung über das Screening bis hin zur Datenauswertung zu beherrschen. Oxford ergänze Evotecs Produktpalette im Bereich der kombinatorischen Chemie, wodurch Evotec jetzt eigene Substanzbibliotheken aufbauen und später Wirkstoffe für die klinische Forschung im industriellen Großmaßstab herstellen könne.
Evotecs Geschäftsmodell befinde sich aber in einer Übergangsphase. Fast 70 % der garantierten Zahlungen von 41 Mio. Euro wurden mittlerweile von den Partnern geleistet. Im Dienstleistungsgeschäft habe aber bisher nur ein Auftragsvolumen von 5,1 Mio. Euro aquiriert werden können. Im ersten Halbjahr dieses Jahres habe die Entwicklung dieses Bereichs mit einem Umsatz von nur 0,5 Mio. Euro weiter enttäuscht.
Negativ zu bewerten sei auch der fehlende Zugang zum amerikanischen Markt, dem weltweit größten Pharmamarkt. Hochprofitable Royalty-Zahlungen aus potentiellen Medikamentenentwicklungen seien auch unter Zuhilfenahme der Evotec-Technologie nicht vor 8 Jahren, d.h. 2008 zu erwarten.
Evotec sei im Vergleich mit seinem „fairen Wert“ um mehr als 40% überbewertet, eine Bewertung gemessen am Umsatz führe sogar zu einer Überbewertung von 120 %. Vergleiche man die Größe des für Evotec relevanten Marktes mit einem Volumen von 2,7 Milliarden Dollar mit der Marktkapitalisierung des Unternehmens von 1,1 Milliarden Euro und berücksichtige dabei die beiden Konkurrenten Aurora Biosciences und Pharmacopeia, werde die Überbewertung ebenfalls ersichtlich.
Gruss
Prinz