Sberbank.

Die Chefin der Zentralbank hat bekanntgegeben, dass Russland die Währungsreserven von derzeit ca. 365 Mrd. auf 500 Mrd. Dollar erhöhen will.
Zu den Währungsreserven zählen Devisen insbesondere in US-Dollar und Euro. Vielleicht zukünftig auch in chinesischer Währung. Nicht vergessen sollte man, dass Russland eines der größten Goldförderländer ist und in den letzten Jahren beständig die Goldreserven des Landes aufgebaut hat. Auch die staatlichen Goldbestände zählen zu den Währungsreserven.
Insgesamt ist Russland in einer komfortablen staatlichen Verschuldungssituation.

www.goldinvest.de/?p=32578

de.statista.com/statistik/daten/studie/...essten-goldreserven/

ich weiss leider zu viel zu diesem Thema. Um es kurz auszudrücken, was für Italien die Region Sizilien ist, ist für Russland der Donbass. D.h. eine wirklich gefährliche Region !! Und das war auch schon vor dem Maidan so.
Desweiteren strukturiert und organisiert der Kreml alles in diesem Gebiet. Es hat sich nicht viel geändert, jeden Tag wird geschossen und es kommt nur darauf an, ob das für die Medien das ein Thema ist.

Also wer glaubt in 1-2 Jahren wäre das Thema durch, der irrt gewaltig. In wirtschaftlich Bedeutung ist nicht nenneswert, da von Kiev schon immer Transferleistungen in den Donbass nötig waren...... von daher ist keinerlei echtes Interesse vorhanden.......... man könnte endlos schreiben.

Fazit: Für Sberbank ist das geschäftlich betrachtet unbedeutend

www.dgap.de/dgap/News/corporate/...ID=358749&newsID=877781

de.sputniknews.com/zeitungen/20150605/302645269.html

www.goldreporter.de/...ld-noch-schnell-echte-werte/gold/51005/

de.sputniknews.com/politik/20150605/302651949.html

Ich geh mal davon aus, dass bei 4.7 jetzt der Deckel drauf ist.

Sollte sich eine Wiederaufnahme der Dollarstärke abzeichnen, sind durchaus begrenzte Chancen nach oben vorhanden.
Ich denke aber eine Range zwischen 4 - 4.7 ist sehr wahrscheinlich. Dadurch möchte noch keine long Position aufbauen. Für mich stellt sich die Frage welchen Sinn es macht.

Die einzige Antwort ist ein leckeres KGV von 4.19 und eine sehr kleine Position, da ich absolut keine Lust habe jeden Tag nach dem Kursverlauf zu schauen.

 

Besser als der Chefvolkswirt der Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer, kann man es nicht formulieren;

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...nen-gegen-die-usa/

Folker Hellmeyer:
Für mich ist der Konflikt schon entschieden. Die Achse Moskau–Peking–BRIC gewinnt. Dort hat man vom Westen die Nase voll. 1990 hatten diese Länder einen Anteil von circa 25% an der Weltwirtschaftsleistung. Heute stehen sie für 56% der Weltwirtschaftsleistung, für 85% der Weltbevölkerung. Sie kontrollieren circa 70% der Weltdevisenreserven. Sie wachsen pro Jahr im Durchschnitt mit 4% – 5%. Da die USA nicht bereit waren, internationale Macht zu teilen (z.B. Voten in IWF und Weltbank), baut man im Sektor der aufstrebenden Länder ein eigenes Finanzsystem auf. Dort liegt die Zukunft.
Die EU wird derzeit in den Konflikt, den die USA verursachte, weil sie keine Macht teilen wollte und teilen will, hineingezogen und damit in ihren eigenen Entwicklungsmöglichkeiten sterilisiert. Je länger wir diese Politik in der EU verfolgen, desto höher wird der Preis, desto weniger wird man uns als Gesprächspartner ernst nehmen.
Ohne Moskau und Peking lässt sich kein Problem in der Welt lösen. Die USA könnten in der Tat viel pragmatischer agieren, als wir uns das heute vorstellen könnten. Das Fehlen der eigenen Agenda der EU und Deutschlands lässt uns wie ein Verlierer erscheinen...

dass die Sanktionen gegen Russland kurzfristig negativ sind, mittel und langfristig jedoch ein sehr wichtiger Schritt in Richtung Modernisierung der Wirtschaft beitragen.

Ich glaube schon fast, dass die Sanktionen gegen Russland ein Auslöser für einen schnelleren Umbau der Wirtschaft in Russland sind und gar nicht so ungern gesehen werden von der politischen Elite zumindest für einen kurzen Zeitraum.

Ohne Sanktionen wären mache schmerzliche Entscheidungen wohl nicht möglich, aufgrund hoher Widerstände in der Bevölkerung etc.

Auch der tiefe Rubel hilft, es macht Importe sehr teuer und Investitionen in die heimische Produktion u.a. in der Nahrungsmittelindustrie werden viel interessanter und lohnender.

Ich bin der Überzeugung, dass Russland in wenigen Jahren nicht nur als Rohstofflieferant anzusehen ist, sondern auch als zunehmder Konkurrent für westliche Firmen im Industriebereich.

Meinungen??

www.google.de/...Bw&usg=AFQjCNHDCAVjvpH1CkwsFjIi1wPeTls8nw

Das sehe ich nicht so, Russland ist wie eine hohle Nuss. Jegliche Versuche sind bis dato gescheitert, da das Land zu groß und eigentlich unregierbar ist. Das ganz große Problem ist, dass es kein Doppelbesteuerungsabkommen gibt und die Korruption. Eine Rechtssicherheit gibt es auch nicht, auch wenn Du beim Notar etwas beglaubigen läßt, kannst Du Dir nach einem Jahr nicht sicher sein, ob es den Notar noch gibt. Desweiteren brauchst Du bei einer Ltd. immer einen Geschäftsführer, der Einheimisch ist .......
Die ukrainische Wirtschaft ist höher entwickelt, da diese immer die verlängerte Werkbank war.......außer in der Rüstungsindustrie und Atomenergie, da ist RUS auch in der Weltspitze.  

www.finanzen100.de/finanznachrichten/...dia_H254515799_183067/

1. Die Ukraine wird noch sehr teuer für die EU werden.
2. Putin hat das politische Vertrauen in die EU verloren.
3. Russland wird die bilateralen Beziehungen zu einzelnen EU-Staaten pflegen.

Ich glaube nicht, dass Deutschland bei diesen Staaten eine bevorzugte Stellung einnehmen wird. Putin hat ein langes Gedächtnis. Er wird nicht vor den EU-Politikern einknicken.

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...gluecklich-werden/

mach mal halblang in dem Fall. Deutschland ist der größte Gazprom Kunde in Europa. Und alles was man hört zur Zeit vom G7 oder sonst ist ganz schlecht für Russland und auch leider schlecht für Gazprom, Sberbank oder sonst welche russische Aktien. Wenn man dann noch die Ölpreis Prognosen liest 40-50 Dollar Ende des Jahres dann gute Nacht.

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...kotau-vor-den-usa/

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...erung-zu-russland/

Was fasziniert Dich so außerordentlich an Putin ??

Die erste Regel ist, es gibt keine Regeln ....  

Putin ist genau so wenig faszinierend wie Merkel oder Obama.
Alle vertreten mehr oder weniger die Interessen Ihres Landes.
Nur, wenn Obama das tut, dann ist das das Werk des Guten und bei Putin ist es des Werk des Bösen. Diese Einseitigkeit der Berichterstattung der westlichen Mainstream-Medien ist offensichtlich. Die selbe Einseitigkeit findet selbstverständlich auch auf russischer Seite statt.
Vielleicht mal eine kleiner geschichtlicher Rückblick: Die USA hat unter George Busch mit Hilfe einer nachgewiesener Lüge (Giftgasbehauptung) den Irak angegriffen und Saddam Hussein gestürzt. Hat da einer von den heutigen lupenreinen Demokraten nach  Sanktionen gegen die USA geschrien?
Vorrangig geht es mir aber darum, Geld an der Börse zu verdienen. Und da der russische Markt derzeit extrem an den politischen Auseinandersetzungen leidet, ist Sberbank nach meiner Einschätzung mit Sicht auf ein paar Jahre ein sehr lohnendes Investment.

genau das ist das Thema, und leider sehe ich hier eher niedrigere Kurse in den nächsten Monaten. Wer glaubt die Sanktionen werden Ende des Jahres überhaupt aufgehoben ? Ich nicht. Das Thema Ukraine wird Jahre so weiter gehen.....

Der Westen versucht, Russland über die Einschränkung von Krediten zu sanktionieren.
So fehlen derzeit vielfach die finanziellen Möglichkeiten, um größere westliche Finanzierungen zu realisieren. China wird hier Stück um Stück die Finanzierung liefern und gleichzeitig lukrative Geschäfte von den Europäern übernehmen. Russland wird versuchen, westliche Lieferanten durch asiatische Lieferanten incl. der Finanzierung zu ersetzen. China hat durch die jahrelangen Exportüberschüsse enorme Devisenreserven in US-Dollar angehäuft. Diese werden sie in den nächsten Jahren im Sinne ihrer Interessen auf der Welt investieren. Unter Anderem auch in Russland.
Der große Gewinner wird China sein. Russland wird in einer Phase der Neuorientierung neue Lieferbeziehungen zu wohlgesonnenen Partnern (China, Indien, Türkei, Iran ...) ausbauen. Diese Länder haben sogar den Vorteil, dass es wachstumsstarke Länder sind, die einen enormen Rohstoff- und Energiehunger haben. Europa wird der große Verlierer sein.

www.forbes.com/sites/kenrapoza/2015/06/07/...chinese-currency/

und immer wieder schaut man auf die Kopierweltmeister. Laß mal die Luft aus der Immobilenblase raus, dann muss man sich aber ganz warm anziehen.
Es haben viele Ihr Glück in China probiert und sind dann auf die Nase gefallen. Ich persönlich habe kleinerlei Erfahung in dieser Region.  

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...ieht-aus-polen-ab/

Man muss sich das mal ueberlegen, was das bedeutet:

Da wird ein Felsen, ein Stein mit sehr hohem Druck in der Struktur veraendert, also aufgebrochen und dann werden ein paar Gasmolekuele frei, die darin eingeschlossen waren und das soll ganze Industrienationen mit Gas versorgen. Also eine kindischere Vorgehensweise kann ich mir nicht vorstellen.

Das wird so schnell verschwinden, wie es aufgetaucht ist.  

Fehlanzeige. Das die aktuellen Sanktionen aufgehoben werden kann wohl noch dauern ...

doch gesagt, als die Sanktionen nach 60 Jahren gegen so ein kleines Land wie Kuba aufgehoben wurden:

Sanktionen helfen niemanden - so in etwa.

Was machen die Luschen gegen den Osten?

Da steckt ein anderer Gedanke dahinter, es muss Europa in den Dreck getreten werden, denen geht es zu gut, so gut, wie es Amerika nie mehr gehen koennen wird.